Was ist Bewusstsein?
Öffnen wir uns für die Freude, die immer aus uns heraus geschieht und wir dürfen verstehen, dass nichts im Außen dafür verantwortlich ist.
Wünscht man Bewusstsein knapp darzustellen, bedarf es zuerst eine Umschreibung des Zustandes des „Seins“.
Das Sein ist ein „Ist-Zustand“, der aus jeder Perspektive und überall im Universum derselbe ist.
Und der einzige Zustand, auf den dieses zutrifft, ist die Liebe bzw. die „Wahre Liebe“.
Ein ewiger Zustand der Bindung, der allumfassend ist und kein Gegenteil in sich trägt.
Dieser Zustand ist aktiv und man nennt diesen auch gern das „kollektive Bewusstsein“.
Obwohl das kollektive Bewusstsein in sich ruhend ist (Neutralität), zeigt es sich aus unserer Perspektive heraus freudig und spielerisch. Man könnte sogar sagen vollkommen sinnfrei.
Und da jeder diesem Zustand anhängt, kann man jederzeit sich diesem auch wieder öffnen.
Da das kollektive Bewusstsein allumfassend ist und alles einschließt, besteht die Möglichkeit innerhalb dieses geistigen Zustandes unabhängig von Zeit und Raum zu reisen, alles zu betrachten und mit allem Leben zu kommunizieren.
In unserer Zeitepoche erleben wir eine temporäre Persönlichkeit.
Ein begrenztes Sein mit der Ausrichtung auf ein individuelles Erlebnis.
Das bedeutet, um ein persönliches Erlebnis innerhalb von Zeit und Raum zu erfahren bedarf es einer Reduktion des Seins und einen Ausschluss des kollektiven Bewusstseins.
Nur so verbleibt ein temporäres Konstrukt, welches unsere Wahrnehmung definiert und unsere innere Wahrheit durch entsprechende Vorstellungen und Erwartungen vernebelt.
Diese umschreibt das Bewusstsein.
Ein Bewusstsein ist somit eine temporäre Reduktion des Seins-Zustandes zu einer individuellen Persönlichkeit in einem linearen Zeitverlauf.
Da es nicht möglich ist einen wahren Zustand zu verlassen, verbleibt das Sein aktiv im Hintergrund und wird als das Selbst oder die Seele bezeichnet (Kollektive Unbewusste).
Nur so können wir im Vordergrund eine persönliche Erfahrung in einer vordefinierten Realität erleben.
Sind dann die Erfahrungen einer individuellen Persönlichkeit abgeschlossen, öffnen wir uns wieder automatisch zum kollektiven Bewusstsein, der wahren Liebe.
Dieser aktive Zugang zum kollektiven Bewusstsein ist natürlich jederzeit empirisch darstellbar.
Es ist natürlich verständlich, dass sich die Wissenschaften der Bewusstseinsforschung noch allgemein nur mit viel Skepsis annähern. Jedoch lohnt es sich die Liebe nicht nur auf rein körperliche Interaktionen und körperliche Reaktionen zu beschränken.
Die Liebe ist der Schlüssel des Lebens.
Und die „Wahre Liebe“ (Kollektives Bewusstsein) stellt auch keine Bedrohung unserer Persönlichkeit oder unserer individuellen Erlebnisse dar. Ganz im Gegenteil…
Lass Dich überraschen.
Was wäre alles möglich, wenn ich meine volle Aufmerksamkeit eine Zeit lang mir selber schenke und jeden negativen Gedanken durch einen liebevollen Gedanken ersetze.
Frank Kruzewitz
Erlichstraße 49a
D-96050 Bamberg